Arbeiten im Homeoffice – Normalität statt Ausnahme

In den letzten Jahren ist das Homeoffice für viele Arbeitnehmer zum festen Bestandteil des Arbeitsalltags geworden. Auch viele Freiberufler und Selbständige arbeiten inzwischen aus dem Homeoffice. Die Digitalisierung und schnelle Internetverbindungen geben immer mehr Möglichkeiten, bequem von zu Hause aus zu arbeiten. Die Einrichtung des Homeoffice ist dabei ein Themenbereich, der oft vernachlässigt wird.

Das Konzept Homeoffice setzt sich durch

Die Heimarbeit ist keine gänzlich neue Idee. Bereits seit vielen Jahren sind Arbeitnehmer zum Teil von zu Hause aus tätig. Doch in der jüngeren Vergangenheit hat sich das Konzept etabliert und immer mehr Unternehmen setzen auf das Homeoffice. Selbst Google experimentiert mit dem Homeoffice und erkennt die Vorteile.

Auch hierzulande sind inzwischen viele Arbeitnehmer zu Hause aktiv und müssen nicht mehr täglich ins Büro. Ende 2020 arbeiteten bereits mehr als zehn Millionen Deutsche im Homeoffice. Damit ist die Zahl im Vergleich zum Jahr 2015 um etwa das Fünffache angestiegen.

Dieses Konzept hat auch viele praktische Vorteile. So ersparen sich Arbeitnehmer den stressigen Berufsverkehr. Dieser kostet einige Menschen tagtäglich zwei Stunden oder sogar mehr. Diese gewonnene Zeit lässt sich jetzt produktiv nutzen. Außerdem kann das Homeoffice statt Berufsverkehr Millionen Tonnen CO₂ einsparen und ist somit auch gut für die Umwelt.

Den richtigen Platz für das Homeoffice wählen

Der erste Schritt bei der Einrichtung des Arbeitsplatzes ist es, den richtigen Platz für das Homeoffice zu finden. Optimal ist ein eigener Raum. So gelingt die Trennung zwischen Arbeit und Privatleben. Zudem kann die Familie weiterhin ungestört dem Tagesgeschehen nachgehen, ohne die Person beim Arbeiten zu stören.

Falls dies nicht möglich ist, sollte ein Bereich in einem möglichst ruhigen Zimmer für das Homeoffice reserviert werden. Hier bietet sich zum Beispiel das Schlafzimmer an. Im Gegensatz zum Wohnzimmer oder der Essecke ist hier tagsüber oft die meiste Ruhe zu finden.

Die Möbel im Homeoffice – einer der wichtigsten Punkte

Nicht selten werden einfach die vorhandenen Möbel als Einrichtung für das Homeoffice genutzt. Jedoch sind die richtigen Möbel im Homeoffice wichtig, denn auf diesen werden jeden Tag viele Stunden verbracht. Im Fokus stehen hier Ergonomie und eine angenehme Sitzposition. Die richtige Höhe des Monitors sollte ebenso wie die korrekte Sitzposition überprüft werden. Das verhindert Rückenschäden, die sonst zu einem lebenslangen Problem werden können.

Pflanzen sorgen für eine ruhige Arbeitsatmosphäre

Eine angenehme Atmosphäre im Homeoffice ist ungemein wichtig. Nur so lässt sich konzentriert und stressfrei arbeiten. Wer den Arbeitsplatz so positioniert, dass ein Blick in den Garten möglich ist, kann zwischendurch den Blick und die Gedanken schweifen lassen.

Es ist natürlich auch möglich, ein Stück Natur direkt ins Homeoffice zu holen. Hierfür bieten sich wetterfeste Pflanzkübel in Grau an. Diese sind auch in Varianten erhältlich, die größere Pflanzen aufnehmen können. Interessant könnte zum Beispiel eine Palme im Homeoffice sein. Jedoch sind der Fantasie hier keine Grenzen gesetzt.

Ein Vorteil solcher Pflanzkübel ist, dass diese leicht zu bewegen sind. Es gibt auch passende Plattformen mit Rollen für die Pflanzkübel. Dies ist von Vorteil, wenn eine Terrasse oder ein Balkon zur Verfügung stehen. Dann lässt sich bei schönem Wetter das gesamte Homeoffice temporär ins Freie verlegen und die Pflanzen ziehen direkt mit um. Dies ist einer der großen Vorteile vom Homeoffice gegenüber dem regulären Büro, wo es meist nur eingeschränkt möglich ist, die eigene Arbeitsumgebung frei zu gestalten oder sogar große Pflanzen aufzustellen.

Technik im Homeoffice – wer ist für Anschaffung und Administration zuständig?

Bei der Technik im Homeoffice scheiden sich oft die Geister. Dies betrifft vor allem Angestellte. Es kommt immer wieder vor, dass Firmen eine günstige Lösung suchen und den Arbeitnehmern die Nutzung der eigenen Hardware gestatten. Dies ist weder praktisch noch gesetzeskonform. So ist der Arbeitgeber dafür zuständig, den Computer und andere Hardware, die für die Arbeit benötigt wird, bereitzustellen. Dies ist auch sinnvoll, denn nur so lässt sich die IT-Sicherheit im Homeoffice gewährleisten. Schlussendlich ist das Homeoffice eine Erweiterung des Firmennetzwerks.